Bildmarke - mehr als lernen

Unsere Meilensteine seit 2005

Seit 2005 helfen wir mit unseren vielfältigen Bildungsangeboten in Bereichen wie Zukunftsorientierung und Schulgestaltung jungen Menschen dabei, Kompetenzen zu entwickeln, die sie in ihrem Leben weiterbringen und die Gesellschaft als Ganzes stützen.


Meilensteine in chronologischer Reihenfolge

2005

gründete eine Gruppe junger Menschen die gemeinnützige Bildungsinitiative mehr als lernen. Ihr Motto: „Handeln statt reden - selbst innovative Bildungsangebote entwickeln und anbieten.“ Der Mitgründer Steffen Gentsch verfolgt dieses bis heute als Teil des Leitungsteams der Organisation.

2007

fanden die ersten Schülervertretungsfahrten statt - ein Format, mit dem wir seither junge Menschen empowern, sich zu organisieren, ihre Bedürfnisse gegenüber Erwachsenen zu artikulieren und ihre Schule mitzugestalten.

2008

kam der erste Freiwillige zu mehr als lernen. Seither absolvieren jährlich junge Menschen ihren Freiwilligendienst (FSJ/BFD) bei uns, erlernen vielseitige Kompetenzen und werden Mulitplikator*innen unserer Vision für eine bessere Bildungslandschaft.

2009

starteten wir die ersten Klassenfindungstage, die beliebten Reisen im Angebotsbereich „Die Klassengemeinschaft gestalten“. Bei diesen Klassenfahrten lernen sich die neuen Klassen kennen, organisieren sich demokratisch im Klassenrat und überwinden gemeinsam erste Gruppen-Herausforderungen.

2010

startete unser Zukunftsbereich, in dem wir seitdem Teilnehmende begleiten, sich mit ihren eigenen Interessen und Perspektiven auseinanderzusetzen, praktische Tipps für die eigene Zukunftsgestaltung an die Hand geben und den Übergang von der Schule in die nächsten Lebensschritte begleiten.

2011

begann unsere Zusammenarbeit mit dem Ministère de l'Éducation nationale, de l'Enfance et de la Jeunesse (Luxemburg). Regelmäßig setzen wir seitdem im Auftrag des Service National de la jeunesse (also dem Nationalen Jugendwerk) Methoden-Fortbildung für JuleiCa-Seminarleitungen (sogenannte Train-the-Trainer-Akademien) um.

Gemeinsam mit dem Institut de formation de l’Éducation nationale konzipieren wir Fortbildungen für Lehrkräfte und setzen diese um.

2012

erhielten wir unsere ISO und AZAV-Zertifizierung für unser Qualitätsmanagementsystem, welches wir bis heute kontinuierlich verbessern und überprüfen lassen. Durch gute Zusammenarbeit und sich ständig weiterentwickelnde Prozesse innerhalb der Organisation stellen wir wirkungsvolles Lernen sicher.

2013

fand das erste mehr als lernen-Frühlingscamp mit 250 Teilnehmenden aus 50 Schulen statt. Bis heute ist diese Veranstaltung ein Ort der Ideen, Inspiration und Vernetzung für aktive Kinder und Jugendliche, die ihre Schulen zu dem Ort machen möchten, an dem sie gern viel Zeit verbringen.

2014

haben wir begonnen, Jugendliche zu Jugendleiter*innen auszubilden und die bundeseinheitliche JugendleiterCard  (JuleiCa) auszustellen. Seitdem kommen ältere Schüler*innen regelmäßig als Paten und Patinnen mit auf die Klassenfindungstage neuer 5. und 7. Klassen.

2015

haben wir unseren Bildungsansatz zu Papier gebracht. Er dient seitdem als Grundlage für unsere Arbeit. Er wird regelmäßig im Team weiterentwickelt.

2016

haben wir unser Qualitätsmanagement revolutioniert und digitalisiert und uns auf den Weg zu einer kollegial geleiteten Organisation gemacht.

2017

wurden wir Mitglied im Bundesverband innovativer Bildungsprogramme (BIB). Steffen Gentsch aus unserem Leitungsteam ist seit 2018 Teil des BIB-Vorstandes.

2018

haben wir die Bildungsstätte Fleeth übernommen.

Außerdem begann die Begleitung der Jugendlichen geleiteten Cafeteria am Romain-Rolland-Gymnasium.

Da unsere Büroräume in Berlin-Mitte zu klein wurden, nutzten wir zusätzliche Arbeitsplätze im Social Impact Lab in Kreuzberg.

2019

wurden wir für unser gesellschaftliches Engagement mit dem Phineo-Wirkt-Siegel ausgezeichnet.

Außerdem sind wir seitdem Mitglied im Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland.

Marie Gründel (Teil des Leitungsteams) wurde in den Klimabeirat der Berliner Bildungssenatorin berufen.

2020

haben wir unsere Programme innerhalb kürzester Zeit digitalisiert. Seitdem führen wir weiterhin wirksame Zukunftsorientierung und Schülervertretungsseminare im digitalen Raum durch.  Entstanden ist u.a. das Schulgestaltungs-Wiki.

Dass wir fit für digitale Programme sind, hat sich herumgesprochen. So unterstützen wir andere Initiativen als technische und inhaltliche Organisatoren bei ihren digitalen Veranstaltungen. Hierzu gehören die Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e. V., die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ), die Deutsche Schulakademie (Robert Bosch Stiftung gGmbH) und der Bundesverband Innovative Bildungsprogramme.

2021

bildete unser neu gegründetes Team Digital auch externe Pädagog*innen fort, die von uns lernen und ihr digitales Methodenrepertoire erweitern möchten.

Im Berliner Programm vertiefte Berufsorientierung (gefördert vom Land Berlin und der Agentur für Arbeit) übernehmen wir die Leitung mehrerer Konsortien.

Wir gründeten das Berliner Schülervertretungs-Netzwerk, indem eine Vielzahl engagierter Schüler*innen zusammenarbeitet.

Da die Corona-Fallzahlen im Sommer 2021 niedrig waren, konnten wir mit über 60 Teammitgliedern eine viertägige Outdoor-Team-Kanutour veranstalten.